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Die Schlösser des Gardasees und seiner Umgebung

Die Schlösser des Gardasees und seiner Umgebung

Aus der Vielzahl der wunderschöne Schlösser des Gardasee und seiner Umgebung, die in einer zauberhaften Landschaft erbaut wurden, werden nachfolgend einige vorgestellt. Hier verbinden sich Geschichte, Kunst und Schönheit, zu einer einzigartigen und einzigartigen Mischung. Entdecken Sie diese Orte: Die Scaligerburg in Sirmione, in Malcesine und Forte di Nago.

Die Scaligerburg in Sirmione 
Die Stadt Sirmione am Südufer des Gardasee gelegen, mit dem Hafenbecken, sowie der Ringmauer, ist praktisch durch die Scaligerburg vom Festland abgeschlossen. Bis heute hat das alte Römerkastell Sirmione geprägt und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Im 13. Jahrhundert wurde die Burg auf Wunsch des Regenten von Verona auf einem Hügel erbaut und da die Burg ihren Standpunkt direkt am Wasser bekam, bot sie der Gardasee-Flotte einen besonderen Schutz. Der Besucher kann die Wasserburg nur über eine Zugbrücke erreichen, wobei der Weg über verschiedene Wassergräben führt.
Die einzelnen Wehrgänge und Ecktürme, Treppen und Zugbrücken, zeugen von einem Verteidigungssystem, das besonders ausgerichtet war. 

Forte di Nago
Mit ihren knapp 3.000 Einwohnern liegt die Gemeinde Nago Torbole am nordöstlichen Teil des Gardasee und die Ruine Castel Penede ist schon weitem sichtbar und gemeinsam mit dem Forte di Nago, sind beide besondere Sehenswürdigkeiten dieser Region.
Das Forte di Nago ist fast vollständig erhalten geblieben und stellt sich heute in einem restauriertem Zustand dar. Bei einem Rundgang kann der Besucher die neu gedeckten Dächer und sandgestrahlten Bauwerke besichtigen.

Die Scaligerburg in Malcesine
Ganz gleich, ob sich der Besucher vom Land oder Wasser her der Burg nähert, der etwa 31 Meter hohe Turm prägt das Stadtbild von Malcesine bis heute. Die geschichtliche Entstehung der Burg liegt im Dunkeln, es ist jedoch wahrscheinlich, dass sie von den Langobarden errichtet wurde. Im Laufe ihrer Geschichte fiel die Burg an die Republik Venezien und in den 1780er Jahren an die Österreicher, die die Festung erneuerten. Wenn der Besucher die Innenhöfe betritt, dann trifft er auf schöne kleine Gärten, die im mediterranen Stil angelegt sind.
Die in dem Bauwerk integrierte ehemalige Kaserne beherbergt einige Museen der Region und oberhalb der Burgrampe befindet sich die von den Österreichern erbaute ehemalige Waffenkammer.
Heute sind diese Räumlichkeiten als "Goethe-Zimmer" bekannt, da der Dichterfürst hier seinen Eindruck vom Gardasee in seiner "Italienreise" niedergeschrieben haben soll. Bei einem Gang durch den kleinen Hof gelangt der Gast zur sogenannten Residenz "Scaligera", wo sich das "Fischmuseum" und weitere Ausstellungsstücke besonderer Art befinden.
​Im Kongresssaal finden Ausstellungen und Vernisagen statt und in der Spitze des Turmes befindet sich eine große Glocke, die im Jahre 1442 gegossen wurde.



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